Felix Schindler schreibt Texte über Mobilität und unterstützt Organisationen, die den Verkehr von morgen gestalten.

 

«28 Tote – das ist ein Schock. 227 Tote – das ist daily business. So viele Menschen starben letztes Jahr im Verkehr, unter den Opfern sind Kinder und Jugendliche oder Menschen, die einen Fussgängerstreifen überquert hatten. Das ist daily business, denn sie sterben tröpfchenweise.»

Felix Schindler | Die Grammatik der Verharmlosung

Ausgewählte Arbeiten.

 

Warum Mobilität

Wir sind mobil – wir verursachen Verkehr. Unser Mobilsein ist verantwortlich für einen Drittel des CO2-Ausstosses. Im Gegensatz zu anderen Sektoren sind hier praktisch alle Klimaschutzmassnahmen verpufft. 220 Menschen sterben im Durchschnitt einen gewaltsamen Tod auf der Strasse, 3800 werden schwer verletzt. Zusammen mit den Umweltschäden, die der Verkehr verursacht, kostet uns das 15 Milliarden Franken pro Jahr – 41 Millionen Franken an jedem einzelnen Tag des Jahres. Tendenz steigend.

Ganz egal, wo man steht – einfach so weiter gehen wird das nicht. Ich bin überzeugt: Die Transformation hin zu einer umwelt- und sozialverträglichen Mobilität wird unsere Gesellschaft in einem immer grösseren Ausmass beschäftigen. Diesen Prozess begleite ich als Journalist.

Ich unterstütze Organisationen

 

In meinem Berufsleben sammelte ich umfangreiche Erfahrungen an der Schnittstelle zwischen Mobilität und Kommunikation. Diese Erfahrungen gebe ich Akteuren weiter, die an der Gestaltung des Verkehrs von morgen arbeiten.

Ich unterstütze sie bei der Kommunikation, damit ihre Inhalte verstanden werden. Und ich berate sie bei der Gestaltung von Projekten, um deren öffentliche Wirkung zu optimieren. Zum Beispiel:

VelObserver.ch

VelObserver.ch ist eine neue Plattform, auf der jede und jeder die Velowege der Stadt Zürich bewerten kann. So macht VelObserver die Velotauglichkeit einer Stadt sichtbar und misst, ob die Massnahmen auf lange Sicht zu einer Verbesserung führen. Ich begleite das Projekt seit seiner Lancierung im Jahr 2021 und führe Aufgaben im Bereich Strategie und Kommunikation aus.

Sprachkompass Mobilität

Sprachkompass Mobilität: Im Rahmen dieses Projekts analysieren wir den Sprachgebrauch in den Medien zu Verkehr und öffentlichem Raum und identifizieren Ausdrucksformen, die einen verschwenderischen Umgang mit begrenzten Ressourcen unterstützen. Aus den Erkenntnissen leiten wir Empfehlungen für einen Sprachgebrauch ab, der suffizientes Handeln fördert. Das Projekt vertieft Erkenntnisse aus dem Vorprojekt (Sprachkompass Mobilität 2019 - 2021).

 

Immer noch hier? Dann lassen Sie uns in Kontakt treten.

felix.schindler@gmail.com

Threema-ID: 4WB2ZSHA